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Herzlich willkommen auf der Homepage der Selbsthilfegruppe
„Asthma und COPD
Würzburg und Umgebung“.


Als Leiterin der SHG dieser Homepage begleite ich Mitbetroffene & Angehörige sowie Interessierte mit Informationen über die Lungenkrankheiten COPD/Emphysem und Asthma seit 01.01.2016. Dabei werde ich von Mitgliedern unserer SHG in verschiedenen Bereichen unterstützt und bedanke mich dafür auch an dieser Stelle herzlich. Ich freue mich besonders über die Betreuung dieser Homepage durch unser SHG-Mitglied Karl Loritz der seit 2022 diesen Internetauftritt mit mir verantwortet.

Im Rahmen der Pandemie hat Herr Richard Zwosta ein Online-Treffen organisiert und wir klären derzeit ab ob weiteres Interesse für diese Kommunikationsmöglichkeit besteht und ob evtl. auch Hybridveranstaltungen stattfinden können. Feedback ist willkommen!
Unser Internetauftritt, der von Mitarbeitern*innen des Aktivbüros der Stadt Würzburg eingerichtet wurde soll eine zusätzliche Quelle darstellen um einem größeren Personenkreis Informationen anbieten zu können. Wir übernehmen keine Verantwortung und/oder Garantie für Vollständigkeit der jeweiligen Themen. Bei Empfehlungen für Literatur und/oder Tipps zur Erleichterung im Umgang mit den
Herausforderungen unserer Krankheiten beziehen wir uns auf persönliche Erfahrungen!

Ich engagiere mich u.a. im Qualitätszirkel für das „selbsthilfefreundliche Krankenhaus“ und darf mitteilen, dass das UKW (Universitätsklinikum Würzburg) auch 2022 wieder mit dem Qualitätssiegel zertifiziert wurde. Das bedeutet, dass dort u.a. im Rahmen des Entlassmanagements auf regionale Selbsthilfegruppen hingewiesen wird.

Ich bin seit 1993 im Bereich der Selbsthilfe auf regionaler Ebene und bis 2010 bayernweit als Landesbeauftragte der DCCV e.V. (Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa) tätig. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass auch heute persönlicher Austausch mit Mitbetroffenen wesentlich zur Bewältigung der täglichen Herausforderungen beiträgt!

Es ist wohl unbestritten, dass durch unser Gesundheitssystem weder niedergelassenen Ärzten*innen noch im Krankenhaus Tätigen Zeit für ausführliche Aufklärung/Beratung zur Verfügung steht und adäquat bezahlt wird. Deshalb unterstützen die Krankenkassen in Form eines „Runden Tisches“ das Engagement von Selbsthilfegruppen mit Fördergeldern die u.a. für die Zahlung von Miete für Treffen  etc. eingesetzt werden können. Damit wird „Selbsthilfe“ als Teil der wesentlich zur Verbesserung der Akzeptanz von diagnostizierten chronischen Krankheiten und dem weiteren Verlauf anerkannt und unterstützt!
Deshalb engagiere ich mich mit einigen langjährig Mitbetroffenen unserer SHG für diese „Lücke“ und lade Sie ein sich bei Fragen vertrauensvoll an uns zu wenden. Da ich selbst von COPD mit Lungenemphysem (Gold IV/Risikoklasse D) betroffen bin empfehle ich Frau Helga Kreipp als Ansprechpartnerin für Asthma. Selbstverständlich gibt es auch außerhalb unserer Treffen die Möglichkeit für persönliche Gespräche.
Last but not least hoffe ich, dass unser Engagement auf fruchtbaren Boden fällt und Ihnen/Dir die Möglichkeit bietet auf „Fake News“ zu verzichten.

Ich freue mich über Feedback und grüße herzlich aus Gerbrunn bei Würzburg
Brigitte Ritz-Darkow

PS: Gestatten Sie mir einen persönlichen Hinweis, besonders für junge Menschen: Rauchen ist die häufigste Ursache für die Diagnose von COPD und wird –nach meiner derzeitigen Erfahrung- oft erst im fortgeschrittenen Alter diagnostiziert da -besonders morgendlicher Husten- oft eine tägliche Nebenwirkung vom Rauchen darstellt und nicht mit COPD in Verbindung gebracht wird! Aber … ich bin mir durchaus bewusst, dass jeder Mensch eigenverantwortlich über seine Gesundheit entscheiden darf und dazu gehört m.E. auch, dass der Erhalt derselben höchste Priorität haben sollte weil wir sie nicht kaufen können!